Mittwoch, 8. Juli 2009

Halt durch, Prof

Hallo Leserschaft!

Aller erstens: Daniel lebt, ist gesund, hat Medikamente und marschiert morgen wieder mit. Ein Problem bleibt noch: Er darf bis uebermorgen keinen Alkohol zu sich nehmen. Nee, im Ernst: Die Schwellung ist abgeklungen und ist wieder auf dem Wege der Besserung.

Er hatte eine Sepsis. Dementsprechend stark musste der Rest der Gruppe auch erstmal schlucken. Aber wie gesagt: Er ist wohl auf, fuehlt sich stuendlich besser und hat (glaub ich) grossen Durst ;-)

Am Tag nach der feigen Insektenattacke verlegten wir nach David. Das liegt im Westen Panamas.

Dieser Tag verlief sehr ruhig, weil wir 6 h im Auto durch Panama gecruist sind. Panama versetzt uns mit seinen Landschaften jedes Mal aufs Neue in Erstaunen. Bilder werden nachgeliefert.


David ist eine Kleinstadt in der vor Allem Sonntags nicht allzu viel geboten ist. Ausser Vorsicht.

Nach dem Abendessen verlegten unsere jungen Helden in eine Bar, direkt gegenueber des Restaurants. Als man beim Rauchen (auch hier ist das Rauchen innerhalb NICHT gestattet) ersten Kontakt zu den Einwohnern herstellte, wurde der Prof erstmal von einem jungen Mann darauf hingewiesen, dass ER alles besorgen koenne. Als wir wieder in die Bar gingen, kamen immer mehr Besucher in die Bar und hatten anscheinend grosses Interesse an der deutschen Reisegruppe. 10 Minuten spaeter traf dann auch der panamaische Freund und Helfer ein. Kurzum: Wir entschlossen uns unmittelbar nach der Polizei die Bar zu verlassen. Nun ja :-) Panama.

Der naechste Tag war dann wiederum ein absolutes Highlight:

Eigentlich war in David geplant, die Uni zu besuchen. Diese hat aber nicht geantwortet, was heissen wuerde, dass wir einen Tag lang nix tun. Das liegt uns aber fern. Wir entschieden uns naemlich ein weiteres Mal in den "Rain Forrest" zu gehen. Diesmal allerdings besser ausgestattet.

Nach Ankunft um ca. 1100 Uhr (Keine Angst, Angie musste NICHT mitlaufen. Er verweilte in einem Restaurant in der Stadt) hiess es dann: Gepaeck aufnehmen und rechts um machen.

Auf die Gefahr hin langweilig zu werden: WAHNSINN!


Auch hier folgen noch Bilder. Nach 4 Stunden kamen wir wieder ans Auto: Durchnaesst, gluecklich, verschwitzt, zufrieden und teilweise mit dickem Knoechel. Keine Angst, diesmal wars kein Mueckenstich, der eine Blutvergiftung mit sich zieht, sondern NUR eine Baenderdehnung. Allerdings fiel es keinem wirklich auf, da der Prof keine Miene verzog und stur weitermarschierte. Nach einem Essen in der Stadt, verlegten wir zurueck zum Hotel, wo der Knoechel und auch manche Kehle mit Eis und Secco gekuehlt wurde. Das Thema Bar war uns zu heikel, daher sassen wir auf der hoteleigenen Terasse, beobachteten einen Mann, der Voegel durch Silvesterraketen vom Marktplatz vertrieb und liessen den Abend gemuetlich ausklingen.


Heute:

Wir verliessen David in Richtung Bocas del Toro. Hier angekommen (nach einer Fahrt ueber die Cordillera - das Gebirge Panamas) sitzen wir nun hier und reichen die Informationen im Blog nach. Daher: Entschuldigung, dass Ihr so lange warten musstet, aber David hatte kein Internet.

In diesem Sinne:

Legt die Fuesse hoch, lasst es Euch gut gehn und fuehlt Euch gegruesst,

Steffen und Emil

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