Dienstag, 30. Juni 2009

Gut gelandet, eingecheckt

"Steffen, wir muessen mit der Ubahn fahren?!"
"Klar, warum?"
"wir stehen an dem Ubahngleis und puenktlich 0213 Uhr faehrt die einzige Sbahn auf dem andern Gleis ab...."

Dementsprechend fuhr die erste Teilgruppe mit dem Taxi zum Ostbahnhof und von dort aus weiter zum Flughafen. Nach dem dort durchaus verdienten ersten Bier trafen dort um 0500 Uhr die restlichen Teilnehmer am vereinbarten Terminal ein.

Mit Zwischenhalt in Amsterdam und einer kurzen Wartezeit von 5 h (alternativ 48 Bier spaeter...) ging es dann auf nach PANAMA.


Die 11 h im Flugzeug vergingen wie im Flug (hohoho). Die Crew war zuvorkommend und bewahrte uns durch Alkoholverbot vor dem vorzeitigen Knock Out und liess dafuer noch Platz fuer das erste wundervolle, einheimische Abendessen.
Doch bevor wir zum Abendessen kamen, liefen wir nach dem Auschecken gegen eine Wand: Gefuehlte 80 Grad Celsius und 120 % Luftfeuchtigkeit sind die gemeinen Mitteleuropaer einfach noch nicht gewohnt. Zum Glueck war das 8 Personen Taxi nur mit 12 Personen gefuellt (ohne Fahrer!!!) und gefuehlte 3 Grad kaelter.


Den Montag verbrachten mit einer Sight- Seeing Tour quer durch Panama City. Diesmal hatten wir auch Sonne und konnten live miterleben, wie schnell man bei hoher Luftfeuchte und dementsprechenden Celsius- Graden schwitzt und knusprig rot wird.
(Zu den Sehenswuerdigkeiten: Die werden nachgeliefert. Wir sitzen naemlich gerade in einem Internetcafe, neben Leuten deren vorrangiges Hobby offensichtlich schwitzen ist. Naja, nicht alle aus Panama... :-) Wir haben also keine Zeit die 10000 Bilder, die geschossen wurden hochzuladen!)

Auf dem Weg zum Wellenbrecher riet uns eine bis an die Zaehne bewaffnete Polizeistreife (Platten aus den Schutzwesten wurden nicht entfernt, Pfefferspray, Schlagstock und schnelle Freunde aus Blei) , unseren Weg nicht durch das Viertel fortzusetzen und bewahrten uns vor einer netten Plauderei mit den einheimischen Schwerverbrechern (falls die netten Polizisten das gerade lesen: DANKE!).
Nach dem wir letztlich die richtige Fussgaengerzone durchquerten, kehrten wir auf eine Cervesa in einer weltbekannten Eulenlandschaft ein.

Jetzt gehts zum Essen und morgen werden wir der deutschen Botschaft einen Besuch abstatten.

Daher: Weitere Programmpunkte folgen,

liebe Gruesse aus Panama Stadt,

Sebastian und Emil

2 Kommentare:

  1. Wie habt ihr das nur geschafft, am falschen Gleis zu stehen?! Hätte ich mir das Wachbleiben und Gepäckrüberfahren sparen könnene. Ihr Säcke!!!!
    Aber natürlich freue ich mich darüber, dass alles dann doch gut gelaufen ist. Passt schön auf Euch auf ihr Lieben!

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  2. Ja dieser Person kann ich da nur zustimmen! ;)

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