Freitag, 3. Juli 2009

Die Schleusen des Kanals




Gestern war es endlich soweit, das erst Grossziel der Exkursion stand auf dem Tagesplan:
Die Miraflores-Schleuse des Panama-Kanals.
Ohne grosskotzig klingen zu wollen: Worte koennen kaum beschreiben, wie gigantisch dieses Bauwerk ist. Bedenkt man, dass zwischen Schleusenwand und Schiffskoerper lediglich 20cm Platz bei den Schiffen der PanMax-Klasse sind, moechte man mit Kapitaen, Lotsen und Schleusenpersonal nicht tauschen. Imposant ist ebenfalls, wie die Schiffe von den Loks durch die Schleusen manoevriert werden.















Im hauseigenen Museum ging fuer Andreas ein Kindheitstraum in Erfuellung: Endlich mal Kapitaen eines PanMax-Schiffs sein. Man hatte dort naemlich die Gelegenheit in einem Simulator die Durchschleusung des Kanals ¨nachzuspielen¨; die 280.000 USD Gebuehr hatten wir gerade nicht bar zur Hand und muessen wir im Laufe des Tages noch nachzahlen.

Der Weg zurueck erwies sich als wesentlich aufregender als wir dachten. Nach fix-price von 8 $ koennen wir sagen, dass dieses Geld hervorragend angelegt war. Wir kamen nicht nur heil nach Hause, sondern wir durften noch hautnah an einem Taxirennen teilnehmen, welches weder Verkehrsregeln noch rote Ampeln kannte. (kleine rote Ampeln gelten hier wohl als grober Hinweis, Hupen reicht) Als wir dann am Hotel mit zitternden Knien ausstiegen, genossen wir ein weiteres einheimisches Essen.

In diesem Sinne ein verspaetetes Mahlzeit
Seb, Emil & Koto

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